Repräsentative Umfrage von dNA zeigt: Mehrheit der Praxen blickt positiv auf IDS 2021

In Zeiten von Corona wird gerade über Großveranstaltungen viel diskutiert. Die Internationale Dental-Schau (IDS) stellt da keine Ausnahme dar. In den vergangenen Wochen und Monaten wurde daher viel über Zu- und Absagen einzelner Aussteller berichtet. Doch wie stehen eigentlich Zahnarztpraxen zur IDS 2021? 

 

Antworten auf diese Frage gibt nun eine repräsentative Umfrage, durchgeführt von dann mit Sitz in Bad Homburg.

 

Um ein aussagekräftiges Meinungsbild zur IDS zu erstellen, befragte dNA zwischen Juli und September 2020 insgesamt über 500 Zahnarztpraxen in Deutschland zu ihren Ansichten rund um die dentale Leitmesse. Dabei wurde nicht nur die Teilnahmebereitschaft der Praxen in Erfahrung gebracht, auch die Beweggründe für den Messebesuch und die Haltung zu digitalen Alternativangeboten wurden erfragt.

 

 

Zur Einschätzung des Stellenwerts der IDS für Deutschlands Zahnarztpraxen wurde zunächst die Häufigkeit der bisherigen Messebesuche in den Blick genommen. Hier stellte sich heraus, dass 17 Prozent der Praxen an jeder IDS teilnehmen, während 23 Prozent die Branchenmesse in Köln noch nie besucht haben. Der mit 60 Prozent größte Teil der Praxen gab an, die IDS regelmäßig – jedes zweite oder dritte Mal – zu besuchen.

 

Doch welchen Einfluss hat Corona auf die Bereitschaft zur Teilnahme an der dentalen Leitmesse? Um dies herauszufinden, wurden die Praxen gefragt, ob sie die IDS auch 2021 besuchen wollen. 11 Prozent gaben an, definitiv an der IDS 2021 teilnehmen zu wollen. 39 Prozent der Befragten tendierten eher zu einer Nicht-Teilnahme oder schlossen einen Besuch grundsätzlich aus. Die Hälfte  der Praxen äußerte eine positive Tendenz: Sofern die Messe stattfinde, würde man auch vermutlich teilnehmen.

 

Nach den Gründen für ihre IDS-Teilnahme gefragt, äußerten sich die befragten Praxen wie folgt: 35 Prozent betrachten die IDS insbesondere als Innovationsschau, während 10 Prozent die Messe vorrangig zum Networking nutzen. Ein Drittel der Befragten schätzt die Kombination beider Faktoren und 22 Prozent gaben keine spezifischen Gründe für ihren Messebesuch an.

 

 

Mit Blick auf eine mögliche Absage der IDS als Präsenzmesse wurden die befragten Praxen zudem mit Alternativen zum physischen Messeerlebnis konfrontiert. Über die Hälfte (55 Prozent) zeigte kein Interesse an derartigen digitalen Ersatzangeboten. 23 Prozent der Praxen gaben an, im Falle einer IDS-Absage das Angebot einer digitalen Messe nutzen zu wollen. Eine reine Social-Media-Berichterstattung wünschte sich hingegen nur 1 Prozent der Befragten. Für eine Kombination aus digitaler Messe und Social-Media-Berichterstattung sprachen sich wiederum 21 Prozent aus.

 

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